Sticken und Nähen im Technikum

Stickerinnen bei der Arbeit.
Foto veröffentlicht in der Broschüre zum 25-jährigen Bestehen der Schule im Jahr 1921.

Zu Beginn des 20. Jahrhundert steckt die Berufsbildung der Frauen noch in den Kinderschuhen. Ganz im Sinne der Arbeiten des Pädagogen Pestalozzi sollten junge Mädchen aus dem öffentlichen Raum ferngehalten werden und für ihren „naturgegebenen“ Beruf als Mutter und Haushälterin ausgebildet werden. In Freiburg werden daher verschiedene Institutionen gegründet, die typisch „weibliche“ Ausbildungen anbieten. Das Technikum weiht 1902 ebenfalls eine Abteilung für Frauen im Jolimont ein. Die Schülerinnen lernen hier Schneidern, Sticken, Nähen und Zeichnen.

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